Ozean der Fülle wurde durch einen kleinen, unerwarteten Moment geboren… Eigentlich hatte mich mein vorheriges Kunstwerk an den Rand der Verzweiflung gebracht. Aus Frust zerknüllte ich es und wollte es wegwerfen. Doch kurz bevor ich es endgültig losließ, atmete ich tief durch und hielt inne. In diesem Moment entschied ich mich, nicht aufzugeben. Aus dem scheinbar gescheiterten Werk entstand der Abdruck, die Grundlage für etwas Neues – etwas, das größer und bedeutungsvoller war, als ich es je geplant hätte.
Es zeigte mir, dass jedes Ende auch ein versteckter Anfang ist – eine Einladung, etwas noch Tieferes, noch Reichhaltigeres zu erschaffen. Ozean der Fülle ist für mich nicht nur der Anfang und das Ende, sondern der fließende Übergang zwischen beidem. Es erinnert mich täglich daran, wie tief Achtsamkeit und die Akzeptanz des Augenblicks in meiner Kunst verwurzelt sind. Ein kleiner Moment der Hingabe kann eine unendliche Quelle der Fülle entfalten.